Selbstbucher

Hier erfahrt Ihr alles, was Ihr für die Selbstbuchung einer USA-Reise wissen solltet.

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Die Selbstbuchung einer Nordamerika- / USA-Reise ist mit etwas Vorbereitung und ein wenig Know-How durchaus problemlos und günstig möglich.

Wir verraten Euch, was Ihr dabei beachten solltet und stellen Euch auch gleich passende Links zur Verfügung! Solltet Ihr diese nutzen ergeben sich einige Vorteile: zum einen bekommt Ihr teilweise bessere Preise, da wir als Firma oft bessere Konditionen bekommen bei den Anbietern, zum anderen schreibt uns einfach nach Euren Buchungen Eure Adresse und wir lassen Euch als kleines Dankeschön für die Nutzung der Links einen top aktuellen Marco Polo Reiseführer für Euer Urlaubsziel zukommen (gilt nicht für Nur-Flug Buchungen bei ABC-Travel und auch nicht bei einzelnen Hotelbuchungen, sondern erst ab mindestens 6 Nächten insgesamt)!

Dann kann die Vorfreude direkt losgehen!

Die Links sind jeweils rot markiert!

 

Also los geht´s mit der Planung…

 

Schritt 1) Vorüberlegungen

 

Bevor es los geht solltet Ihr Euch überlegen, was Ihr Euch von Eurem Urlaub erwartet. Steht die Natur im Vordergrund oder soll es ein Badeurlaub werden? Wollt Ihr einen Roadtrip machen, campen oder vielleicht doch eine Städtetour? Das alles ist möglich, aber man sollte sich vorab natürlich ein Ziel setzen.

 

Ganz wichtig ist auch die Überlegung, welche Reisezeit die beste ist. Generell kann man die USA ganzjährig bereisen, aber man sollte nicht vergessen, dass es überall auch den Winter gibt (in Kalifornien gibt es sogar Skigebiete). Am besten sucht Ihr vorab online nach Klimatabellen für Euer Reiseziel bzw. verschiedene Punkte auf Eurer Route.

Für die Westküste sind die idealen Reisemonate Mai bis Oktober, wobei es ab Mitte Juni bis Mitte August sehr voll und entsprechend teuer sein kann – da empfehlen wir auch dringend die Vorreservierung aller Unterkünfte)

Für Florida sind die optimalen Monate Dezember bis Mai, dazwischen ist es schwüler und es ist „Regenzeit“, trotzdem lässt sich Florida auch im Sommer gut bereisen. Anfang Juni bis Ende November ist offizielle Hurrikane-Saison, davon muss man sich aber nicht generell abschrecken lassen.

Der Nordosten und New York sind ebenfalls ganzjährig gut zu bereisen, im Winter gibt es gelegentlich die gefürchteten Blizzards (Schneestürme), ansonsten ist das Klima vergleichbar mit unserem in Mitteleuropa.

 

Als letzte Überlegung sind natürlich spezielle Wünsche einzubeziehen. Brauche ich z.B. behindertengerechte Unterkünfte, spezielle medizinische Versorgung o.ä., dann sollte ich das in die Überlegungen aufnehmen.

 

 

Schritt 2) Die Reiseplanung

 

Sobald Ihr Euch überlegt habt wo es hingehen soll und wie lange die Reise dauern soll, könnt Ihr an die Recherche für die verschiedenen Bausteine gehen und diese bei entsprechendem Angebot buchen.

 

a)     Die Flugsuche

 

Um die optimalen Flüge zu finden könnte man wahrscheinlich Wochen verbringen. Flugpreise gehen meist hoch und gelegentlich auch mal runter - bisschen wie an der Börse. Mit einigen recht einfachen Tricks kann man aber oft auch schon früh gute Optionen finden. Für die Hauptsaison oder Direktflüge steigen die Preise meist kontinuierlich nur an und langes Warten macht wenig Sinn, für die restliche Reisezeit macht es Sinn grob zu wissen, was ein guter Preis ist. Generell ist alles unter 500 Euro p.P. inkl. Gepäck ein sehr guter Tarif (für New York unter 400,- Euro) – im Sommer kann es aber schnell mal mehr als das doppelte kosten!

 

Daher kommen hier unsere Tipps für die optimale Flugsuche:

 

Überlegt Euch welche Abflughäfen für Euch in Frage kommen könnten, oft ist z.B. Düsseldorf deutlich günstiger, als Frankfurt und bei ein paar hundert Euro Ersparnis pro Familie ist das eventuell eine Überlegung wert.

Überlegt Euch auch, welche Zielflughäfen in Frage kommen. Für eine Westküstenrundreise könnten das z.B. Los Angeles (LAX), San Francisco (SFO), San Diego (SAN) oder Las Vegas (LAS) sein. Manchmal ist eine bestimmte Strecke deutlich günstiger, als die anderen – einfach durchprobieren.

Überlegt Euch Eure Flugtage. Oftmals sind Mo/Di/Mi etwas günstiger, als z.B. Sa oder So.  einfach durchprobieren.

 

Macht am besten erstmal eine Flugsuche bei einem der Vergleichsportale, z.B. bei SKYSCANNER, um einen Eindruck der aktuellen Preise zu bekommen. Häufig sind die angezeigten Preise allerdings nur über eher dubiose Flugbuchungsseiten (Sitz in Russland o.ä.) buchbar oder die angezeigten Tarife steigen im Laufe der Buchung bzw. sind gar nicht mehr buchbar. Ihr könnt den günstigsten angezeigten Tarif einfach auf der Homepage der betreffenden Airline neu suchen, um einen realistischen Preiseindruck zu bekommen.

Wichtig: Oftmals sind die günstigsten Tarife die angezeigt werden nur Basic- bzw. Light- (Lufthansa) Tarife und noch ohne Aufgabegepäck! Dafür müsst Ihr dann im Vergleich nochmal ca. 100,- Euro p.P. für Hin- und Rückweg rechnen (manche Airlines sind auch noch teurer).

 

Wir empfehlen für die Suche von günstigen Flügen folgende zusätzliche Optionen (die kommen nicht auf Reisevergleichsseiten vor):      

 

Expedia Flug&Hotel (ehemals Click&Mix)

Wenn Ihr nach Flügen mit gleichem Start- / Endflughafen sucht empfiehlt sich beim Vergleich auch immer die Suche bei Expedia. Da gibt es oft satte Rabatte, wenn man Flug und Hotel zusammen bucht - das können im Extremfall einige hundert Euro sein! Ihr müsst das Hotel auch nicht für den kompletten Zeitraum buchen, sondern könnt ein Häkchen setzen, bei abweichenden Hotelterminen und z.B. nur die erste oder letzte Nacht zubuchen oder z.B. die ersten 3 Nächte, wenn Ihr als Beispiel ab San Francisco Euren Roadtrip starten wollt.

Netter Nebeneffekt: zum einen gibt es noch Payback-Punkte dafür und zum anderen wird die Buchung als Pauschalreise mit Reisepreissicherungsschein behandelt und man ist versichert, wenn z.B. die Airline pleitegehen sollte!

Buchungslink: EXPEDIA FLUG&HOTEL

 

ABC Travel

Sehr gute Flugangebote sowohl für Round-Trips, als auch für Gabelflüge (unterschiedlicher Flughafen bei Ankunft / Abflug) gibt es auch bei ABC Travel, einem Anbieter aus Mannheim der sehr gute Tarife mit den Airlines ausgehandelt hat und oft günstiger ist, als die Airline selbst! Ihr könnt dort auch auswählen, dass Ihr nur Angebote mit Gepäck angezeigt haben wollt.

Ganz wichtig: wenn Ihr ein passendes Angebot habt, schaut bei der entsprechenden Airline selbst nochmal nach, was es da kosten würde – kann auch dort noch günstiger sein.

Buchungslink: ABC-TRAVEL

 

Solltet Ihr nicht zufrieden sein oder die Info wollen, ob Euer gefundener Tarif optimal ist, schickt uns gerne eine Mail mit der Verbindung und wir schauen Euch gratis nach, ob das noch besser geht!

 

 

b)    Der „richtige“ Mietwagen / Camper

 

 

Im Vorfeld sollte man sich überlegen, welcher Mietwagen denn nun der „Richtige“ für die Bedürfnisse vor Ort ist. Man bucht für gewöhnlich nur eine Fahrzeugklasse, das genaue Modell bekommt Ihr je nach Verfügbarkeit dann vor Ort oder könnt es sogar selbst aussuchen. Generell gelten folgende Empfehlungen:

 

Economy – eigentlich nie empfehlenswert, da sehr klein und man fühlt sich nicht wohl zwischen all den „großen“ Fahrzeugen. Für Rundreisen ungeeignet wegen mangelndem Komfort.

Beispielfahrzeug: ECONOMY

   

Kompaktklasse – eingeschränkt empfehlenswert, da die Mittelklasse meist kaum teurer ist, das ist dann die bessere Wahl.

Beispielfahrzeug: KOMPAKTKLASSE

 

Mittelklasse – solide Wahl für Rundreisen. Geeignet für 2, max. 3 Personen. Vorteile: Gepäck ist im Stufenheck Kofferraum nicht zu sehen. Gibt es als höhere Klassen noch als Standard oder Fullsize Ausführung.

Beispielfahrzeug: MITTELKLASSE

 

Midsize SUV – gute Wahl für Rundreisen. Ausreichend Platz für 3 Personen plus Gepäck. Da der Kofferraum meist leider über keine Abdeckung verfügt, Gepäck am besten mit einer Decke / großem Handtuch abdecken.

Beispielfahrzeug: MIDSIZE-SUV

 

Standard SUV – für max. 4 Personen plus Gepäck geeignet.

Beispielfahrzeug: STANDARD-SUV

 

Fullsize SUV – geeignet für 5, max. 6 Personen mit Gepäck. Sehr komfortabel.

Beispielfahrzeug: FULLSIZE-SUV

 

Van – geeignet für max. 5 Personen plus Gepäck.

Beispielfahrzeug: VAN

 

Cabrio – geeignet für max. 2 Personen. Beim Ford Mustang passt max. ein Koffer in den Kofferrraum, 2 Taschen würden auch gehen. Ansonsten muss ein Gepäckstück auf der Rückbank mitreisen! Beim Chevy Camaro passt gefühlt gar nichts in den Kofferraum, da müsste fast alles auf die Rückbank.

Beispielfahrzeug: CABRIO

 

 

Wichtig ist es den Mietwagen schon von Deutschland aus zu buchen über einen deutschen Anbieter. Ansonsten könnt Ihr schnell mal unterversichert dastehen!

Inklusive sein sollte immer eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung, eine erhöhte Haftpflichtversicherung mit mindestens $1Mio. Deckung sowie unbegrenzte Meilen. Oft sind auch Glas, Reifen, Unterboden etc. gleich mitversichert. Bei Anmietung in Kalifornien ist auch ein Zusatzfahrer ab 25 schon inklusive.

Ein bessere Haftpflichtdeckung gibt es ebenfalls über unsere Partner – mit 7,5 Mio. Euro ist man noch deutlich sicherer unterwegs, gerade in den USA, wo ein Schaden schnell mal teuer werden kann! Von daher ist das auf jeden Fall empfehelnswert.

 

Für Fahrer unter 25 fällt überall ein Zuschlag an, der gerne mal $30 und mehr je Tag beträgt. Unter 21 ist eine Anmietung nur selten möglich.

 

Überall in den USA wird der deutsche Führerschein akzeptiert, ein internationaler Führerschein ist nicht zwingend nötig.

 

Günstige Mietwagen findet man durch einen Vergleich auf folgenden Partnerseiten (einfach auf den Namen klicken):

   

Reguläre Haftpflicht ($1Mio.)

           

CARDELMAR

 

AUTO-EUROPE

 

ADAC (günstiger für Mitglieder) 

 

Extra erhöhte Haftpflichtsumme (7,5 Mio. Euro)

 

SUNNY-CARS

 

TUI-CARS

 

           

Bei fast allen Anbietern ist eine kostenlose Stornierung bis kurz vor Abholung (24 bis 48 Stunden je nach Mietbedingungen) möglich. Daher macht es Sinn zeitnah nach der Flugbuchung eine Option zu buchen und dann die Preisentwicklung zu beobachten. Sollte das Angebot günstiger werden, könnt Ihr dann stornieren und einfach neu buchen, sollte es teurer werden ärgert Ihr Euch nicht!

Solltet Ihr es Euch vor Ort bei der Abholung noch anders überlegen, sind Upgrades in höhere Fahrzeugklassen für gewöhnlich möglich, mit etwas Verhandlungsgeschick auch oft gar nicht so teuer.

 

 

Falls Ihr lieber einen Camper mieten wollt, solltet Ihr bedenken, dass eine Anmietung erst am Tag nach der Ankunft vor Ort gestattet ist! Einwegmieten sind oftmals ziemlich teuer und beim Verbrauch ist mit 20 bis 30 Litern auf 100km zu rechnen! Campingplätze kosten im Schnitt je Nacht nochmal ca. $25-50 je nach Komfort und Lage.

Zudem solltet Ihr nicht vergessen Freimeilen und Ausstattung mit zu buchen.

 

Camper gibt es bei unseren Partnern hier:

 

TUI-CAMPER

 

CAMPER-BÖRSE

 

 

 

c)     Unterkünfte

 

Gerade in der Hauptsaison und generell rund um Nationalparks oder in Städten ist es ratsam möglichst früh Unterkünfte zu buchen, sonst kann es ganz schnell mal teuer werden oder es sind gar keine (vernünftigen) Optionen mehr verfügbar.

 

Es gibt zahlreiche Seiten dafür, wir empfehlen Euch aber eigentlich nur eine davon. Und zwar hotels.com. Das hat mehrere Gründe: zum einen ist es sehr übersichtlich und einfach zu bedienen. Zum zweiten gibt es eine Preisgarantie, wenn man anderswo die gebuchte Unterkunft günstiger finden sollte, machen die Euch denselben Preis (Ihr spart Euch also das Vergleichen) - sogar noch kurz vor Abreise. Und der dritte und wichtigste Punkt ist, dass Ihr einen tollen Rabatt von 10% im Nachgang erhaltet!

Wie geht das? Ihr eröffnet Euch auf der Seite ein sogenanntes „Rewards-Konto“. Jede Buchung läuft da rein und nach 10 Nächten bekommt Ihr eine Freinacht im durchschnittlichen Gegenwert der vorher gebuchten Nächte. Bei einer Rundreise kommen da 1 bis 2 Freinächte zusammen, die Ihr dann weltweit bei einer nächsten Buchung einlösen könnt! Das gibt es sonst nirgends!

 

Über unseren Buchungslink gibt es teilweise auch noch Sondertarife, da wir mehrere hundert Buchungen jährlich dort tätigen!

Buchungslink: HOTELS.COM

 

Falls Ihr doch bei booking.com etwas Interessantes entdeckt habt, könnt Ihr das natürlich auch hier buchen.

Buchungslink: BOOKING.COM

 

Ob Unterkünfte gut sind könnt Ihr ganz einfach auf dem größten Bewertungsportal weltweit prüfen, einfach Unterkunft suchen und Bewertungen lesen, sowie Bilder anschauen! Wir empfehlen mindestens 3,5 bis 4 grüne Punkte, damit macht man meist nichts falsch. Bewertungen lesen geht hier TRIPADVISOR

 

 

 

d)    Beispiel-Routenpläne

 

Wenn benötigt lassen wir Euch gerne Beispiel-Routenpläne zukommen, die Euch die Planung vereinfachen können. Bei Interesse einfach kurz über das Kontaktformular melden KONTAKTFORMULAR

 

Folgende Pläne liegen z.B. vor:

Westküste in 14 Tagen (straffes Programm)

Westküste in 21 Tagen

Florida in 14 Tagen

Nordostküste in 14 Tagen

 

 

Schritt 3) Was sonst noch wichtig ist…

 

a)    Reisedokumente

Für die Einreise braucht Ihr einen maschinenlesbaren Reisepass. Auch Kinder brauchen den, mit dem Kinderreisepass ist keine ESTA-Einreise möglich, sondern es muss ein Visum im Konsulat beantragt werden! Daher auch für die Kids unbedingt einen „richtigen“ Reisepass beantragen. Solltet Ihr keine deutsche Staatsangehörigkeit haben, am besten vor Flugbuchung über die Einreisemodalitäten informieren!

Für die Landung per Flugzeug in Kanada (auch wenn nur zur Durchreise) braucht Ihr den eTA-Antrag für $7 CAD. Den gibt es hier eTA-ANTRAG 

Vorsicht vor Abzockerseiten im Netz - unbedingt die originalen Links hier verwenden!

 

Für den Mietwagen braucht Ihr natürlich einen Führerschein. Laut Regularien der Mietwagenanbieter reicht der deutsche Führerschein aus, ein internationaler Führerschein ist nicht vorgeschrieben.

 

b)   Der ESTA-Antrag

Ca. 4-6 Wochen vor Abflug einen (Gruppen- ) Antrag für ESTA stellen, bzw. die Gültigkeit Eures vielleicht bestehenden Antrages überprüfen (sonst dürft Ihr nicht fliegen)! Der Antrag muss bis spätestens 72 Stunden vor Abflug gestellt werden, danach geht es nicht mehr! Link dazu ist hier - kostet original $14 p.P.:

ESTA-HOMEPAGE

Der Gruppenantrag lohnt sich schon ab zwei Personen, der Vorteil ist, dass Ihr die ganzen Zahlungsdaten nur einmal eingeben müsst. Der Antrag ist nach Genehmigung 2 Jahre zur beliebig often Einreise gültig.

 

c)    Der online Check-In

Bei nahezu allen Airlines könnt Ihr vor Abflug online einchecken, genaue Infos zur Öffnung des online Check-In erhaltet Ihr auf der Airline-Seite! Bei Lufthansa geht es z.B. ab 23 Stunden vor Abflug, bei vielen anderen Airlines ab 24 Stunden vor Abflug.

Der Check-In geht mit Eurem 6-stelligen Buchungscode (steht auf der Buchungsbestätigung drauf). Dort könnt Ihr dann auch (meist kostenfrei) Eure Sitzplätze aussuchen - also möglichst früh machen nach Öffnung! Ihr müsst online bei der Airline auch noch ein paar persönliche Daten angeben (Reisepassnummer etc. / APIS-Daten) - die könnt Ihr theoretisch auch jetzt schon eingeben und speichern.

 

Ansonsten ist der Check-In natürlich auch ganz normal erst am Flughafenschalter möglich (dann ist aber meist die Sitzauswahl begrenzt - macht das für den Heimweg ruhig mit dem Handy im Hotel und lasst Euch am Flughafen nur die Boardingpässe ausdrucken).

Ausnahme: Reisen mit einer Bahnfahrt vorneweg, die eine Flugnummer hat – gibt es nur bei Lufthansa – da ist der Online Check-In PFLICHT!

Bitte unbedingt auch nochmal checken, ob sich Flugzeiten geändert haben (geht online auf der Seite der Airline).

 

Falls Ihr schauen wollt, welche Plätze im Flieger gut sind, geht das hier mit Eurer Flugnummer, Airline und dem Datum (nur auf Englisch) SEATGURU

 

d)    Euer Routenplan

Checkt Euren erstellten Routenplan zeitnah nochmal mit allen Buchungsbestätigungen gegen – irren ist menschlich, aber halb so schlimm, wenn man es rechtzeitig bemerkt!

 

e)    Reisegepäck

Koffer werden sehr oft durchsucht – vor allem auf dem Rückweg. Wenn Ihr also Koffer abschließen wollt, schaut darauf, dass das Schloss TSA kompatibel ist (rote Raute ist das Symbol). Dann kann es ohne Schäden von den Behörden geöffnet werden. Ansonsten wird im schlimmsten Fall Euer Schloss oder der Koffer zerstört und zwar ohne Schadensersatz!

 

f)     ADAC-Tipp

Falls Ihr im ADAC seid (oder jemanden kennt, der Mitglied ist) fordert Euch online oder in einer Geschäftsstelle ein sogenanntes „Tour-Set“ an. Das ist kostenfrei für Mitglieder und enthält Straßenkarten und kleine Städteführer für Eure Destinationen sowie allgemeine Landesinfos und Informationen zu besonderen Verkehrsregeln etc. Kostet absolut nichts und liegt nach ein paar Tagen im Briefkasten! Link zur Bestellung online: ADAC-TOURSET

 

g)    Beschwerden vor Ort

Sollte ein Hotelzimmer einmal nicht Euren Erwartungen bzgl. Hygiene oder ähnlichem entsprechen, geht noch vor Bezug des Zimmers zurück zur Rezeption und fragt nach einem anderen Zimmer. Geht für gewöhnlich völlig ohne Probleme („Der Kunde ist König“) und vermeidet unnötige schlechte Laune. Auch eine Putzfrau kann ja mal einen schlechten Tag haben.

 

h)   Trinkgelder

Beim Essen im richtigen Restaurant sollte man etwa 15-20% Trinkgeld geben – also deutlich mehr, als in Deutschland (die Servicekräfte leben einzig davon)! Falls auf der Rechnung schon ein Tip oder eine Gratuity berechnet wurde (passiert in manchen Städten, wenn man als Tourist erkannt wird), dann müsst Ihr natürlich nichts mehr extra geben.

Ansonsten steht die Höhe des Trinkgeldes häufig als „Vorschlag“ (suggested tip/gratuity)auf der Rechnung drauf. Man kann es bar geben oder auf einer extra Linie dem Rechnungsbetrag bei Kartenzahlung hinzufügen lassen.

Im Hotel lässt man dem Zimmermädchen bei Abreise ca. $1-2 je Nacht als Trinkgeld liegen.

 

i)     Die Mietwagenabholung

Bei der Mietwagenabholung solltet Ihr Euch nichts aufquatschen lassen! Passiert leider oft, wenn man nach Ankunft müde ist. Ihr seid bestens abgesichert (wenn Ihr das richtige gebucht habt) und habt auch schon eine Vollkasko ohne Selbstbeteiligung – das wissen die Vermieter vor Ort aber oft nicht, da das zusätzlich über den deutschen Vermittler läuft. In dem Feld was Ihr vor Ort auf dem Bildschirm unterschreibt sollte also immer $0.00 stehen, ansonsten wurde Euch etwas hinzugefügt. Dann fragt lieber nochmal nach und lasst es ggf. wieder entfernen. Roadside-Assistence ist auch nicht nötig, es sei denn Ihr bleibt häufig mit leerem Tank liegen oder vergesst oft Euren Schlüssel im Auto. Also kühlen Kopf bei der Abholung bewahren, sonst kann es schnell mal unnötig teuer werden. Auch eine zusätzlich gekaufte Tankfüllung ist nicht nötig. Sollte die nicht sowieso (je nach Tarif) inklusive sein, dann bringt die Kiste einfach vollgetankt zurück – so müsst Ihr auch nicht die ganze Zeit schauen, dass am Ende der Tank möglichst leer ist!

 

j)     An der Tankstelle

Beim Tanken müsst Ihr zuerst zahlen (per Kreditkarte direkt an der Zapfsäule oder drinnen beim Tankwart ("$30 on number 5 please"...) ansonsten kommt kein Sprit ;-). Es wird der Karte natürlich jeweils nur so viel belastet, wie Ihr auch verbraucht habt. Ist also nicht schlimm, wenn Ihr zu viel autorisiert. Für gewöhnlich reicht Eurem Mietwagen die Sorte "Regular" mit der niedrigsten Oktanzahl - Dieselfahrzeuge gibt es kaum.

 

k)    Reise-Versicherungen

Checkt, ob alle notwendigen Versicherungen bestehen. Wir empfehlen für die USA dringend den Abschluss einer Auslands-Krankenversicherung, die auch die USA abdeckt! Schon für eine einfache Versorgung im Emergency Room können Kosten in der Höhe von einigen tausend Dollar auf Euch zukommen. Das ist deutlich unproblematischer, wenn man weiß, dass es die Versicherung übernimmt. Auslands-KV gibt es über uns, den ADAC oder z.B. auch viele Banken oder online Anbieter.

Falls Ihr eine Reiserücktrittsversicherung abschließen wollt für alle nicht stornierbaren Bestandteile Eurer Buchung (meist die Flüge und Hotels mit nicht stornierbaren Raten), dann geht das hier: REISERÜCKTRITTSVERSICHERUNG

 

l)     Der Nationalparkpass

In jedem Nationalpark am besten erstmal einen Stopp am Visitor-Center machen. Dort einen Überblick verschaffen, Karten gratis mitnehmen oder Ranger nach empfehlenswerten Wanderungen / Orten fragen. Kostet nichts und ist super!

Der Nationalparkpass für alle Nationalparks kostet aktuell $80 je Fahrzeug (nicht p.P.) für 12 Monate. Zu kaufen an jeder Nationalparkeinfahrt.

Solltet Ihr nur einen oder zwei Nationalparks besuchen, kann man die auch einzeln zahlen, da lohnt sich der Pass noch nicht.

 

m)  Kreditkarten

Für die USA ist es unbedingt nötig, dass Ihr eine Kreditkarte habt! Wir empfehlen sogar dringend mindestens zwei Karten mitzunehmen, es kann ja immer mal passieren, dass eine nicht funktioniert oder aus Sicherheitsgründen mal gesperrt wird und dann würde man ganz schön doof da stehen an der Tankstelle zum Beispiel. Solltet Ihr insgesamt nicht über zwei Karten verfügen haben wir drei Empfehlungen für Euch für Kreditkarten, die keinerlei Jahresgebühren kosten und die man prima als Back-Up mitnehmen kann und den Rest des Jahres im Schrank liegen lassen (oder natürlich auch nutzen). 

Wir haben die DKB und die Gebührenfrei.com Karten seit Jahren selbst im Urlaubseinsatz und sind super zufrieden! Solltet Ihr dazu Fragen haben meldet Euch gerne! Die Infos und Bestellmöglichkeiten zu den Karten findet Ihr hier: KREDITKARTEN 

 

n)    Geldwechsel

Wir empfehlen kein Geld in Deutschland zu wechseln, da die Gebühren bei den Banken sehr hoch sind. Das meiste vor Ort werdet Ihr sowieso mit Kreditkarte zahlen. Unser Tipp: Am Flughafen nach der Landung bei einem ATM (Geldautomaten) einmal Bargeld holen (kostet ca. $3-5 Gebühr vor Ort). Uns reichen zu zweit $300 für 2 Wochen problemlos, damit zahlen wir kleine Einkäufe (Dose Coke) oder Trinkgelder. Bei jeder Abhebung fällt halt die einmalige Gebühr an, daher den Betrag gut überlegen. Bargeld ist aber in den USA allgemein nicht so arg beliebt, manche Läden nehmen Scheine größer als $20 nicht oder nur ungern an.

 

o)    Sonstiges Equipment

Vor der Reise solltet Ihr Euch Steckeradapter besorgen, gibt es z.B. bei Ebay für kleines Geld. Zudem solltet Ihr überlegen, wie Ihr navigieren wollt. Ein Navi bei der Autovermietung kostet gerne mal $15 je Tag! Von daher entweder eines vorab bei Ebay besorgen oder bei uns ausleihen (Kosten ca. 2,- Euro/Tag). Optional könnt Ihr auch das Handy verwenden, z.B. mit der offline App HERE und den entsprechenden Karten, dann am besten Halterung für´s Auto mitnehmen.

Solltet Ihr trotz WLAN in nahezu allen Hotels eine US-SIM-Karte wollen, könnt Ihr die bereits vorab besorgen, z.B. hier SIM-KARTEN

 

 

 

Wir hoffen unser kleiner Buchungs-Guide hilft Euch weiter und würden uns freuen, wenn Ihr als kleines Dankeschön bei Buchungen einfach vorher über unsere Links auf die jeweiligen Seiten gehen würdet. Dann hat sich auch unsere Mühe gelohnt – kostet Euch nichts extra, im Gegenteil, kann sogar Geld sparen!

Solltet Ihr trotzdem noch irgendwelche Fragen haben jederzeit gerne bei uns melden, telefonisch oder per Mail! Kostet Euch nichts und vielleicht lässt sich ja noch ein bisschen was optimieren.

Sollten unsere Links nicht mehr funktionieren oder aktuell sein, schreibt uns bitte einfach kurz an KONTAKTFORMULAR.

 

Euch schonmal einen tollen Urlaub ganz nach unserem Motto amerika-ich.com!

 

 

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Wir beraten Sie gerne telefonisch nach Terminabsprache.

 

Gerne per WhatsApp unter

07244 709 129 oder über unser Kontaktformular

 

 

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